Das Skript von Das Zepter des Dritten Mondes, die neuste Fortsetzung von Der Schatz der gläsernen Wächter, ist im Kasten!
Ich sitze gerade noch am Feinschliff: Letzte Fehler werden ausgebügelt, Stellen gekürzt oder erweitert, und so weiter. Am Montag geht das Skript dann ins Lektorat.
Es ist ein ganz schöner Wälzer geworden: Mit 221.000 Wörtern ist es das dickste Buch, das ich je geschrieben habe – das sind fast 900 Normseiten. Damit ist es sogar dicker als die deutsche Version von meinem Lieblingsbuch Der Wüstenplanet (gut viertausend Wörter drüber!). Ihr könnt euch also auf eine Menge Lesestoff gefasst machen!
Es passiert eine MENGE in dem Buch: Die Schlüsselfragmente und die kaiserlichen Prüfungen, die Geschwister Drayken, das Kettenhaus, der Tempel der Glocken, die Lichtbringer, das Sumpfmeer, die Räuberprinzessin, der Varakh, die Flüsterer und der Richter der Toten sind nur einige der vielen Elemente, die in der Geschichte vorkommen.
Ich hatte unendlich viel Spaß, das Zepter zu schreiben, auch wenn es nicht immer leicht war. Bei fast jedem längeren Buch geht es mir so, dass ich mit Volldampf starte. Doch wenn ich erstmal in der Mitte ankomme, wird es plötzlich schwer, das Ende zu sehen – und auch der Anfang wird immer nebulöser. Irgendwann schleicht sich das Gefühl von DAS VERDAMMTE BUCH WIRD NIEMALS FERTIG!!! ein.
Hier ist der Punkt in der Beziehung erreicht, an dem es ganz heilsam ist, sich mit anderen Leuten zu treffen (oder besser: Projekten).
Doch sobald dieser tote Punkt überwunden ist, geht es wieder mit vollem Elan dem Ende entgegen. So war es auch beim Zepter, allerdings sehr viel extremer, aufgrund der stattlichen Länge. (Allein die Outline des Buches war so lang wie eine Novelle!)
Aber nichtsdestotrotz ist die Geschichte endlich erzählt – alles, was jetzt folgt, ist nur kosmetischer Natur. Ich hoffe, ihr habt viel Spaß mit Krissʼ und Lians neuem Abenteuer, sobald es erscheint.
Der Klappentext und weitere Status-Updates folgen in den nächsten Tagen!