Das Zepter des Dritten Mondes

Viele von euch haben es nach dem kleinen Teaser-Bild neulich schon erraten: Das Buch, an dem ich gerade arbeite, ist der nächste Teil von Der Schatz gläsernen Wächter und trägt den Titel Das Zepter des Dritten Mondes.

Ich möchte an dieser Stelle noch nicht zu viel zu verraten, aber ich glaube, das Buch hat das Potenial, das beste der Reihe zu werden. Eins kann ich euch jetzt schon versprechen: Es wird wieder ein dicker Wälzer.

Diesmal erfahren wir einiges über Lians Vergangenheit, über das er selbst nichts wusste – und das Kriss und ihn in große Gefahr bringt, während sie ein drittes Mal zu einer Entdeckungsreise rund um die Welt aufbrechen. Eine Reise, von der sie vielleicht nicht zurückkehren …

Die Arbeit am Buch läuft, bald gibt es dann auch mehr zum Buch: Leseproben, den Klappentext und die Enthüllung des kompletten Covers!

Das Schwert der Todlosen Königin – jetzt im Handel!

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Das Schwert der Todlosen Königin ist da – die Fortsetzung von Der Schatz der gläsernen Wächter!

Die Ausgrabung beim Tempel der Zeit nähert sich ihrem Ende – doch dann wird Kriss’ Freund und Mentor Alrik von Unbekannten verschleppt. Kriss und Lian setzen den Entführern augenblicklich nach …

… und eine neue, abenteuerliche Reise voller Zweifel und tödlicher Gefahren beginnt.

Gemeinsam mit alten Freunden stellen sich Kriss und Lian ælonischen Fallen und heimtückischen Rätseln, kämpfen gegen die legendären Windgeister und werden vom Gott einer untergegangenen Kultur gejagt. Ihr Weg führt sie quer durch die Welt in die sagenumwobenen Nebelreiche – ein Land des Zwielichts, in dem unzählige Abenteurer vor ihnen den Tod gefunden haben.

In all der Zeit muss Kriss darum bangen, Alrik niemals wiederzusehen. Gleichzeitig steht ihre Beziehung zu Lian auf Messers Schneide. Die Dinge haben sich zwischen ihnen verändert und das macht Kriss Angst. Wenn sie Alrik und Lian verliert, verliert sie alles.

Um die Suche nach ihrem Mentor zu überleben, muss sie all ihr Können aufbringen. Dabei kommt sie einem Geheimnis auf die Schliche, das seit Jahrhunderten im Verborgenen geruht hat.

Und wenn es offenbart wird, gerät die ganze Welt in Gefahr …

*

Die eBook-Version gibt es für 4,99 Euro (Kindle-Unlimited-Abonnenten lesen kostenlos!).

Das Taschenbuch kostet 14,98 Euro.

Es ist wieder eine dicke Schwarte geworden: Das Taschenbuch umfasst stolze 528 Seiten.

Aber das ist noch nicht alles!

Demnächst gibt es eine edle Hardcover-Version – nicht nur vom Schwert, sondern auch vom Schatz. Und ihr könnt jeweils ein Exemplar von beiden gewinnen. Wann und wie und wo erfahrt ihr im nächsten Newsletter. Es lohnt sich also, diesen zu abonnieren.

Wer den Schatz der gläsernen Wächter noch nicht kennt, für den habe ich eine gute Nachricht: Pünktlich zum Erscheinen von Teil 2 gibt es die eBook-Fassung für schlappe 99 Cent. Folgt einfach diesem Link.

(Das Schwert wird übrigens nicht der letzte Abstecher in die Welt des Ælon gewesen sein. Aber alles zu seiner Zeit.)

Ich wünsche euch viel Spaß mit Kriss´ und Lians weiteren Abenteuern!

Kailani im Hardcover zu gewinnen!

20150707_071429Demnächst verlose ich drei signierte und limitierte Hardcoverausgaben meines neuen Romans Kailani – Krieger des Himmels. Und als wäre das nicht genug, lege ich noch jeweils eine Postkarte (ebenfalls limitiert, wenn auch nicht so extrem wie die Hardcover) oben drauf.

Um an der Verlosung teilzunehmen, tragt euch einfach in meinen Newsletter ein – und zwar hier.

Ihr habt Zeit bis zum 20. Juli, dann geht der nächste Newsletter mit allen weiteren Infos raus. Es gibt darin sogar einige exklusive Neuigkeiten zu Garlyn: Das Schattenherz und der lange erwarteten Fortsetzung von Der Schatz der gläsernen Wächter.

Ich drücke euch die Daumen!

 

 

Kailani: Lektorat läuft!

Kailani_CoverEs ist so weit: Das Skript von Kailani ist im Kasten. Jetzt läuft das Lektorat auf Hochtouren. Wie lange es dauert, lässt sich leider nur schwer abschätzen, aber mein Plan bleibt bestehen, das Buch noch im Dezember zu veröffentlichen. (Die Hoffnung, es noch im November zu schaffen, habe ich wohlweislich fahren lassen. Auch wenn man niemals nie sagen soll.)

Zweieinhalb Jahre ist es jetzt her, dass ich die Geschichte begonnen habe, aber wie ich anderswo schon schrieb, hat sie mich nicht losgelassen – auch wenn ich gezwungen war, das Skript zur Seite zu legen und andere Projekte dazwischen zu quetschen.

Wie bei allen Büchern, mit denen man so viel Zeit verbringt, ist das Ende des Skripts immer mit Erleichterung verbunden, aber auch mit ein bisschen Wehmut. Man hat viel Zeit mit den Charakteren verbracht, mit ihnen gelacht und geweint, hat sie wachsen oder zerbrechen sehen. Es war ein ganz schöner Ritt, die klassische Achterbahn der Gefühle. Und auch, wenn immer die Möglichkeit einer Fortsetzung besteht (ganz besonders in diesem Fall), bleibt das Gefühl, dass ein gewisser Lebensabschnitt vorüber ist.

Das alles klingt melancholischer als ich mich tatsächlich fühle. Tatsächlich kann ich es kaum erwarten, dass fertige Buch in Händen zu halten und die Geschichte mit euch zu teilen. Auch wenn ich davon ausgehe, dass sich während des Lektorats – wie üblich – noch ein paar Aspekte der Geschichte ändern, bin ich sehr stolz auf das Endprodukt. So oder so, der Löwenanteil der Arbeit ist getan.

Drückt mal die Daumen, dass das Lektorat gut vorankommt, dann gibt es endlich auch die ersten Leseproben. Und mit ein bisschen Glück kann das Buch bald unterm Weihnachtsbaum liegen.

Also, was liegt als Nächstes an? Natürlich das Grande Finale der Schattenraum-Trilogie mit Garlyn: Das Schattenherz – auch wenn ich arg in Versuchung bin, zwischen beiden Projekten etwas Kürzeres in die Tasten zu hauen, quasi eine Novelle als “Kurzurlaub”.

Was immer es sein wird, ich freue mich drauf.

Der Mitternachtsdetektiv

Alles begann mit einem Traum…

Halt, falsches Projekt!

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr genau, worin die Ursprünge des Mitternachtsdetektiven liegen. Ich glaube, ich wollte eine Geschichte mit Film Noir-Anleihen schreiben, gemixt mit übernatürlichen Elementen. Doch allzu ernst sollte sich das Ganze nicht nehmen. Der Protagonist sollte einer von uns sein, kein hartgesottener Sam Spade-Verschnitt. (Sorry, Sam, ist nichts Persönliches.)

Heute kommt es mir vor, als wäre Kai Hellmann schon immer da gewesen:

Kai ist Privatdetektiv. Und ein ziemlich guter obendrein. Sein Problem ist nur: Seine Klienten sind Vampire, Werwölfe, Ghouls, Gespenster und Drachen – all die Geschöpfe, die wir für Mythen halten, und die unerkannt mitten unter uns leben.

Kai ist durch einen Zufall in diesen illustren Kreis geraten und nun scheint es für ihn keinen Weg mehr zurück zu geben. Dabei wünscht er sich nichts sehnlicher als einen stinknormalen Klienten – denn ehrlich gesagt sind ihm seine bisherigen Arbeitgeber mehr als nur ein bisschen unheimlich.

Trotzdem: Job ist Job und die Vertreter der Nachtvölker zahlen gut. Mitgehangen, mitgefangen.

Das Setting und vor allem der Charakter boten Raum für jede Menge Kriminalgeschichten im übernatürlichem Gewand, gewürzt mit (trockenem) Humor. Außerdem war Kai eine nette Abwechslung zu der Legion von Dämonenjägern, die sich in der Hörspielwelt tummeln. (Ein paar davon hatte ich selbst ins Rennen geschickt.) Tatsächlich sind Vampire und Konsorten in der Welt des Mitternachtsdetektivs auch nur Menschen wie Du und ich, die einfach nur über die Runden kommen wollen.

Ich klemmte mich also hinter die Tastatur und schrieb die erste Geschichte um Kai Hellmann, den Mitternachtsdetektiv als Hörspielskript für das Label Pandoras Play. Unter Wölfen hieß sie und sollte der Auftakt für eine neue Serie werden.

Das war im Jahre des Herrn 2004.

Die Aufnahmen für das Hörspiel sind seit Urzeiten im Kasten – mit keinem Geringerem als Comedian Hennes Bender als Kai Hellmann, sowieSabine Kuse, Katja König, Karen Schulz-Vobach, Elga Schütz und vielen anderen in den weiteren Rollen.

Und wo bleibt das Hörspiel? fragt ihr.

Gute Frage.

Soweit mir bekannt ist, krankt es immer noch an der Frage, wer das Hörspiel produzieren soll. Zu Beginn hatte ich noch überlegt, dies selbst in die Hand zu nehmen, bin dann aber davon abgekommen (mangelndes Talent für diese Art von Arbeit hatte eine Menge damit zu tun). Danach wanderte das Projekt von Produzent zu Produzent, ohne dass es nennenswerte Fortschritte gab.

Auch sollte – so wurde entschieden – der Mitternachtsdetektiv keine eigene Serie werden, sondern seine Abenteuer immer wieder mal im Rahmen der Reihe Hörgespinste erscheinen.

Frustrierend? Ihr macht euch keinen Begriff.

Wie viele andere meiner Projekte, die mir am Herzen liegen, blieb mir der gute Kai auch in den kommenden Jahren immer gegenwärtig. Ich schrieb sogar ein Mitternachtsdetektiv-Drehbuch (von den Produzenten als witzig und spannend gelobt, aber: „Wer zum Teufel soll das bezahlen?!?!“)

Und während all dieser Zeit wurde es immer unwahrscheinlicher, dass Kais erstes Abenteuer jemals das Licht der Welt erblickte. Was mir sehr leid tat: Hennes Bender war fantastisch als Kai und ich glaube, er hatte jede Menge Spaß an der Rolle.

Projekte kamen, Projekte gingen. Und Kai Hellmann wartete immer noch auf seinen Einstand.

Und wie das so ist im Leben: Die naheliegendste Lösung immer die, auf die man als letztes kommt. Plötzlich war da ein radikaler Gedanke:

Warum nicht der Mitternachtsdetektiv als Roman?

Natürlich!

Sofort kramte ich das Skript zu Kais allererstem Abenteuer wieder aus der Schublade und begann zu lesen.

Acht Jahre waren vergangen, seit ich es geschrieben hatte. In acht Jahren war eine Menge geschehen und ich hatte eine Menge dazu gelernt – als Autor und als Mensch.

Aber ich mochte das Skript immer noch: Die Geschichte genauso sehr wie den Protagonisten. Nur: würde der Wechsel von einem Medium ins andere funktionieren? Würde das Buch überhaupt lang genug sein oder über Kurzgeschichtenumfang nicht hinaus kommen? Immerhin hatte das Hörspielskript nur 35 Seiten, was laut meinen Erfahrungen nur etwas über 40 Minuten Laufzeit sein würde.

Es gab nur eine Möglichkeit, das herauszufinden.

Und ja, ich glaube, es funktioniert. Sehr gut sogar. Nicht auf eine Laufzeit achten zu müssen, oder an Dinge wie ein Budget oder Casting zu denken (wobei Kai in meinem Kopf immer noch Hennes’ Stimme hat), gab mir die Möglichkeit, Aspekte der Geschichte zu beleuchten, für die vorher kein Platz gewesen war. Ich konnte mehr auf Kais Vergangenheit eingehen; die Dinge, die ihn zu dem Mann gemacht haben, der er ist. Und ich hatte eine Menge Spaß dabei.

Kurzum: Die Romanfassung von Der Mitternachtsdetektiv: Unter Wölfen ist inzwischen fertig. Gerade wird das Skript lektoriert. In den kommenden Wochen werde ich immer wieder Leseproben der ersten Kapitel posten, zusammen mit dem Klappentext und natürlich auch dem Cover.

Erscheinen soll das Buch – wenn es keine Komplikationen gibt – pünktlich zu Weihnachten als Taschenbuch und eBook. Der Zeitpunkt könnte nicht passender sein, spielt Kais erster Fall doch auch kurz vor Heiligabend.

Wer weiß? Vielleicht erblickt die Hörspielfassung doch noch irgendwann das Licht der Welt. Aber bis dahin habt ihr hoffentlich euren Spaß mit den Abenteuern des Kai Hellmann in Prosaform.

Also dann: ich halte euch auf dem Laufenden!