Klingenherz, mein neuer Fantasyroman, kriegt gerade noch den letzten Schliff – aber hier bekommt ihr schon mal eine kleine Kostprobe in Form des ersten Kapitels. Viel Spaß beim Lesen!
(„Klingenherz – die Ritter von Danmor“ erscheint in Kürze. Falls ihr das noch nicht getan habt, könnt ihr euch hier in meinen Newsletter eintragen und ihr erfahrt sofort, wenn das Buch im Handel ist.)
Klingenherz – mein neuer Fantasyroman – erscheint demnächst. Bevor es in den nächsten Tagen die ersten Leseproben gibt, folgt hier nun der vorerst letzte Eintrag im Bestiarium von Danmor, wiederum wunderbar illustriert von Elif Siebenpfeiffer:
Von allen Nachtlingen in Danmor gelten die Veldren als der älteste Feind der Menschen – von dem Moment an, als die Alten Klans das spätere Königreich besiedelten.
Die Veldren, so scheint es, waren schon immer in Danmor heimisch gewesen, zumindest reicht ihre Geschichtsschreibung tausende von Jahren zurück. Sie sind eines der wenigen Nachtlingsvölker, das eine echte Kultur hervorgebracht hat: Sie besaßen eigene Schriftsysteme und eine zentrale Regierung mit einem Rat von Hohepriestern an der Spitze. Als die Menschen noch in Höhlen lebten, bauten sie schon Städte und Paläste. (Dabei hält sich stetig die Theorie – so ketzerisch sie auch sein mag – dass es sich bei den Veldren um Vorfahren der Menschen handelt, die durch die Magie der Nebelwelt verändert wurden. Natürlich bestreiten beide Seiten diese These vehement.)
Viele Veldren waren magisch begabt – ihre Magier wurden von der übrigen Bevölkerung als heilig verehrt, und galten als gleichgestellt mit ihren Priestern. Ihr Volk ist extrem langlebig: so gibt es Geschichten über Veldren, die vierhundert Jahre alt und noch älter waren.
Sie waren bekannt dafür, das Blut von Tieren zu trinken – und das von Menschen. Letzteres brachten sie ihren fremdartigen Mondgöttern als Blutopfer dar.
Konnten sich die Alten Klans und die Veldren zunächst noch zähneknirschend darauf einigen, sich das Land zu teilen, gab es im Laufe der Jahrhunderte immer wieder regional begrenzte Konflikte zwischen beiden Parteien. Schließlich, so wissen die menschlichen Gelehrten zu berichten, setzten sich die Veldren-Anführer vor gut dreihundert Jahren über die alten Verträge hinweg und erklärten den Menschen offen den Krieg, um ihre unliebsamen Nachbarn zu vertreiben – oder, wenn nötig, auszulöschen.
Die Nachtkriege begannen, eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte des Königreichs. Vier Generationen lang bekämpften sich Menschen und Veldren bis aufs Blut, wobei letztere andere Nachtlingsvölker als Mitstreiter um sich scharten. Die Pausen zwischen den Schlachten dauerten nur wenige Jahre, dann ging das Gemetzel weiter.
Veldren-Magier verdunkelten den Himmel, während ihrer Krieger auf Drudenwölfen ausritten, um Männer, Frauen und Kinder der Menschen zu ermorden. Es war ein Blutbad, in dessen Verlauf die Städte beider Parteien in Schutt und Asche gelegt wurden.
Doch trotz all ihrer Macht und Magie konnten die Veldren und ihre Verbündeten nicht gegen die schiere Übermacht und Entschlossenheit der Menschen von Danmor bestehen. Sah es zunächst noch so aus, als würden die Nachtlinge den Sieg davon tragen, wendete sich das Blatt unter der Herrschaft von König Geddric I., einem charismatischen Anführer, dem es gelang, seine kriegsmüde gewordenen Vasallen mit seinem Kampfeswillen anzustecken. Gemeinsam geboten sie dem Vormarsch der Nachtlinge Einhalt – und durchbrachen schließlich deren Verteidigungslinien. Der Rauch der Scheiterhaufen verdunkelte den Himmel, als die Krieger von Danmor den Tod in die Reihen ihrer Feinde trugen.
Bald wurde den Veldren klar, dass sie ihre Auslöschung riskierten, wenn die Kampfhandlungen andauerten – und selbst, wenn sie kapitulieren, würden die Menschen sie jagen und vernichten.
So fassten ihre Priester und Magier einen verzweifelten Plan: Um zumindest den Rest ihres Volkes zu retten, würden sie in die Nebelwelt übersiedeln – jene chaotische Sphäre, aus der alle Magie entstammt. Als die Menschen die letzten Bollwerke der Veldren stürmten, fanden sie nur leere Hallen vor.
Was aus den Veldren in der Nebelwelt wurde, ist nicht bekannt – ebenso wenig wie die Frage geklärt wurde, in welcher Gestalt sie in jener formlosen Dimension überleben konnten. Wenn überhaupt.
Ihre verwaisten Siedlungen und Paläste wurden dem Erdboden gleichgemacht, ihre Mondtempel niedergerissen und die Ruinen mit Salz bestreut. Nur in den tiefsten Tiefen des Endlosen Waldes sind noch einige ihrer alten Stätten erhalten geblieben.
Nur wenige Veldren haben es abgelehnt, sich dem Exodus ihres Volkes anzuschließen. Sie blieben in Danmor und versteckten sich in den Schatten vor menschlichen Jägern. Doch haben sie den Gedanken an Rache noch lange nicht aufgegeben …
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Die Veröfffentlichung meines Fantasyromans Klingenherz rückt immer näher – und das Bestiarium von Danmor füllt sich. Nach den Hornschraten und Wirrbolden folgt nun ein Eintrag zu einer der gefürchtetsten Nachtling-Arten im Königreich : den Drudenwölfen. Wie immer vielen Dank an Illustratorin Elif Siebenpfeiffer für die wunderbare visuelle Interpretation!
Wie der Name besagt, ähneln Drudenwölfe gewöhnlichen Wölfen, zumindest was ihre grobe Form angeht. Doch ausgewachsene Exemplare dieser Nachtlinge haben die Ausmaße eines Ochsen und ihr geisterhaftes, weiß-graues Fell wirkt wie aus bleichen Flammen gewoben. Ihre Augen werden gern als unheilvoll glitzernde, blaue oder grüne Juwelen beschrieben. Angeblich kann ihr Blick selbst die tapfersten Ritter lähmen, wenn er auf sie fällt.
Vor und während der Nachtkriege dienten sie den Veldren (demnächst mehr dazu!) als Reittiere und Schlachtrösser, dabei können Drudenwölfe sehr wohl auch allein kämpfen. Wenn dies geschieht, werden sie zu bösartigen Mordmaschinen mit Klauen und Zähnen. Ihre Geschwindigkeit und Stärke ist dabei ebenso legendär wie ihre Brutalität. Sie sind intelligent und scheinen menschliche und andere Sprachen zu verstehen, sind jedoch nicht in der Lage, sie zu imitieren. Dafür ist ihr Geheul über Meilen hinweg zu hören.
Ihre Krallen und Zähne sind nicht die einzigen Waffen in ihrem Arsenal: Drudenwölfe haben darüber hinaus die Fähigkeit, eine durchlässige, nebelhafte Beschaffenheit anzunehmen. Hierdurch ist es ihnen möglich, ihre Gegner und deren Geschosse einfach durch sich hindurchgehen zu lassen, um im nächsten Moment wieder allzu greifbar zu werden und ihre Opfer zu zerfleischen. Einzig und allein in seiner festen Gestalt hat man die Hoffnung, einen Drudenwolf zu verletzten und zu töten.
Ungeachtet dessen hält sich hartnäckig das Gerücht, dass es möglich wäre, einen Drudenwolf mittels eiserner Ketten davon abzuhalten, seine Geisterform anzunehmen. Bewiesen wurde dies jedoch nie – und alle dokumentierten Versuche, einen Drudenwolf auf diese Weise einzufangen, endeten stets in einem Massaker für die Möchtegern-Bändiger.
Nichtdestotrotz ist es den Streitern des Königreichs während der Nachtkriege gelungen, hunderte von Drudenwölfen zu töten – auch wenn dies tausende von Menschenleben gekostet hat.
Heute, zwei Jahrhunderte nach den Nachtkriegen, werden kaum noch Drudenwölfe gesichtet; die wenigen von ihnen, die noch existieren, meiden menschliche Behausungen und sind nur in den tiefsten Wäldern anzutreffen.
Trotzdem sind sie immer noch der Stoff unzähliger Legenden – und Alpträume.
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Gute Nachrichten: Klingenherz, mein neuer Fantasyroman, befindet sich jetzt im Korrektorat, dem vorletzten Schritt vor der Veröffentlichung. Lange wird es also bis dahin nicht mehr dauern, versprochen!
Aber heute gibt es erstmal einen neuen Auszug aus dem Bestiarium von Danmor.
Nach den Hornschraten beim letzten Mal, erfahrt ihr nun etwas über eine weitere Gattung der Nachtlinge, wiederum perfekt eingefangen von Illustratorin Elif Siebenpfeiffer: die Wirrbolde.
Obwohl deutlich kleiner als die monströsen Grailocks oder Drudenwölfe, sind Wirrbolde dennoch brandgefährlich. Das Sprichwort „verschlagen wie ein Wirrbold“ kommt nicht von ungefähr.
Sie sind Fleischfresser, die sich nicht scheuen, auch auf Wölfe oder Bären Jagd zu machen – doch genau wie bei den Hornschraten ist Menschenfleisch eine besondere Delikatesse für sie.
Gewöhnlich trifft man sie in Wäldern an, sehr selten auch nahe menschlicher Siedlungen, wo sie sich in Ruinen einnisten. Anders als Hornschrate jagen Wirrbolde stets im Rudel – sieht man einen von ihnen, kann man sicher sein, dass die Verstärkung bald folgt. Falls sie einen nicht schon längst umstellt hat.
Wirrbolden wird eine sadistische Ader nachgesagt – auf jeden Fall besitzen sie eine heimtückische Intelligenz. Sie sind in der Lage, menschliche Stimmen perfekt zu imitieren, und so ihre Opfer anzulocken. Oft ahmen sie dabei die Schreie von Kindern nach.
Haben sie ein Opfer auserkoren, nähern sie sich aus dem Dunkel, wobei sie sich mit akrobatischer Geschicklichkeit von Ast zu Ast schwingen oder sich nahezu lautlos anschleichen. Doch selbst, wenn man sie kommen sieht, können sie auf magischem Wege die Sinne von Menschen täuschen und sich scheinbar unsichtbar machen oder von hier nach dort springen. Während es aussieht, als kämen sie von rechts, springen einen von links an.
Ihr perfektes Gehör, mit dem sie ihre Opfer aus der Ferne belauschen, ist gleichzeitig ihre größte Schwäche: Schrille Töne fügen ihnen Schmerz zu und können sie lähmen. So erfreuen sich metallene Pfeifen großer Beliebtheit bei Jägern und Rittern. Mit ihnen lassen sich selbst größere Wirrboldrudel unschädlich machen.
Dennoch sind diesen Kreaturen im Laufe der Zeit Legionen argloser Wanderer in die Falle gegangen. Die blau glühenden Augen eines Wirrbolds waren das Letzte, das sie sahen, bevor sie ihr Leben ausgehaucht haben.
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Nicht mehr lange, und Klingenherz erscheint, der erste Roman aus der Reihe Die Ritter von Danmor. Nachdem ich euch kürzlich die Landkarte des Königreichs Danmor präsentiert habe, ist es nun Zeit, euch mit ein paar der nachtaktiven Bewohner des Landes bekannt zu machen – düster illustriert von Elif Siebenpfeiffer, die auch das Cover für das Buch beigesteuert hat.
Nachtlinge lautet der Name der Danmorier für alle Ausgeburten der düsteren Magie der Nebelwelt – einer chaotischen Sphäre, die parallel zur “wahren” Welt existiert. Auch wenn es sich bei ihnen um verschiedene Spezies handelt, haben sie alle eines gemeinsam: Sie meiden das Sonnenlicht – und hegen einen tief verwurzelten Hass auf Menschen.
“Sei schön brav und gib gut acht, Sonst kommt der Hornschrat in der Nacht!”
Jedes Kind in den Danmor kennt diesen Reim – und fürchtet sich zu recht vor ihm.
Wie alle Nachtlinge werden Hornschrate erst mit der Dämmerung aktiv. Nach Ende der Nachtkriege vor 200 Jahren trifft man sie nur noch in den großen Wäldern des Reiches, wie dem Endlosen Wald im Süden und dem Königswald im Norden (siehe Karte). Hier schlafen sie tagsüber in Höhlen oder graben sich in Erde ein, um sich vor dem verhassten Sonnenlicht zu schützen.
Bei Nacht machen sie mit ihren scharfen Krallen und Zähnen Jagd auf Großwild, doch ihre bevorzugte Nahrung scheint Menschenfleisch zu sein. Geschichten über Bauernkinder, die von Hornschraten geraubt und gefressen werden, gibt es zuhauf.
Nur selten sichtet man mehr als einen Hornschrat auf der Jagd. Ihre heimtückische Art ist sprichwörtlich, sie schleichen sich bevorzugt aus den Schatten an ihre Beute heran. Dass sie (wie alle Nachtlinge) hervorragend im Dunkeln sehen können, gibt ihnen dabei einen nicht zu unterschätzenden Vorteil. Ihre Geweihe mögen verkrüppelt und unschön wirken, dennoch sind sie eine begehrte Trophäe von Jägern. Auch finden sie in zermahlener Form Verwendung in vielen alchimistischen Mixturen.
Hornschrate besitzen eine eigene Sprache, die wie ein unheimliches Raunen klingt. Sie sind intelligent, haben jedoch keine eigene Kultur hervorgebracht (anders als das Volk der Veldren, beispielsweise). Während der Nachtkriege wurden sie als Fußsoldaten der Veldren eingesetzt. Sie waren entsetzliche Kämpfer, die trotz mehrfacher Wunden noch furchtlos gegen die Streiter des Königreiches angetreten sind.
Ihr groteskes, fast menschliches Äußeres lässt vermuten, dass es sich bei ihnen um Menschen handelt, die durch den Einfluss von Magie verwandelt wurden. Die Tatsache, dass man zwar männliche und weibliche Hornschrate kennt, aber keine Kinder ihrer Art, gibt Gelehrten seit jeher Rätsel auf. Man vermutet, dass sie unfruchtbar sind und dass alle Hornschrate, die es noch in Danmor gibt, hunderte oder sogar tausende von Jahren alt sind. Wie viele von ihnen noch existieren, ist ungewiss – “zu viele”, lautet die Antwort der meisten Danmorier.
Sicher ist: Bevor der Letzte von ihnen nicht erlegt wurde, wird auch der warnende Kinderreim nicht aussterben.
Der zweite Lektoratsdurchgang ist demnächst vollendet, danach bekomme ich das Skript zurück, um die Anmerkungen der Lektorin einzuarbeiten. Anschließend beginnt die Suche nach den letzten Fehlerchen. Lange wird es also nicht mehr dauern, bis das Buch erscheint.
In der Zwischenzeit habe ich schon mal ein Schmankerl für euch, nämlich die Landkarte des Königreichs Danmor mit den angrenzenden Reichen:
Erstellt wurde die Karte von Josephe Vandel, mit einem Finish von Colin Winkler. (An dieser Stelle auch vielen Dank an Frank Gerigk für seinen fachmännischen Rat!)
Wie die Karte deutlich zeigt, wird das Königreich im Westen und Osten von Gebirgen eingegrenzt, sowie vom Schlangenmeer (und den Ungeheuern, die sich dort tummeln) im Norden – und dem Endlosen Wald im Süden. Die Sommer sind warm und die Winter bitterkalt. Von der Hauptstadt Aurelon aus regiert Königin Lyanor ihr Reich mit strenger Hand – und das erfolgreich, denn zu ihren Lebzeiten gab es keine nennenswerten Konflikte mit den Nachbarstaaten.
Gegründet wurde das Königreich vor 813 Jahren, als die Alten Klans, die hier seit Jahrhunderten ansässig waren, sich nach ewigen Stammesfehden endlich vereinten und den ersten König von Danmor wählten.
Grund dafür war – wie so oft – ein gemeinsamer Feind: die Nachtlinge. Der Name steht für alle Ausgeburten dunkler Magie – Wesen wie Hornschrate, Dornealben, Grimmfröste, Schattenspuke und all die anderen Kreaturen, die in den Schatten von Danmor umhergehen.
Im Laufe der Jahrhunderte kam es immer wieder zu Streitigkeiten zwischen den Nachtlingen und den menschlichen Bewohnern des Königreichs,bis vor gut dreihundert Jahren schließlich die Nachtkriege entbrannten: eine Reihe blutiger Konflikte, bei denen sich die verschiedenen Vertreter der Nachtlinge erstmals zu einer richtigen Streitmacht zusammenschlossen.
Angeführt wurden sie vom Volk der Veldren – seit jeher die Erzfeinde der Menschen von Danmor. Es war eine düstere Zeit – wortwörtlich, da die Veldren ihre magischen Talente benutzten, um den Himmel zu verdunkeln und ihren lichtscheuen Verbündeten so den Vormarsch zu ebnen.
Doch all ihre Magie nutzte den Veldren und ihren Mitstreitern nichts, denn die Ritter und Soldaten des Königreichs standen ihnen an Entschlossenheit in nichts nach. Und was ihnen an magischen Talenten fehlte, machten sie durch ihre schiere Überzahl wett.
Die Nachtkriege endeten, als sich die letzten Veldren von Danmor auf der Flucht vor ihren Feinden in die Nebelwelt zurückzogen. Was aus ihnen geworden ist, weiß niemand.
Die übrigen Nachtlinge, die die Kriege überlebten, zogen sich in die tiefen Wälder, unwegbaren Gebirge und Moore des Königreichs zurück. Zweihundert Jahre sind seitdem vergangen.
Doch seit einiger Zeit regt sich wieder etwas in der Dunkelheit. Hornrschrate gehen in den nächtlichen Wäldern um, nahe der von Menschen bewohnten Gebiete. Drudenwölfe werden wieder gesichtet, und verbreiten Angst und Schrecken. Sumpfnöcks trauen sich aus ihren schlammigen Verstecken, um Reisende in ein feuchtes Grab zu ziehen.
Und auch die Veldren scheinen nicht gänzlich aus dem Königreich verschwunden zu sein … aber mehr sei an dieser Stelle noch nicht verraten.
Ich hoffe, die Karte und der kleine Exkurs in die Geschichte des Königreichs haben euch neugierig gemacht. Bald gibt es mehr über die nichtmenschlichen Bewohner Danmors zu erfahren, kunstvoll illustriert von Elif Siebenpfeiffer.
Gute Nachrichten! Mein neuer Fantasyroman Klingenherz geht demnächst ins Lektorat, ich bin gerade noch beim Feinschliff des Texts.
Und hier kommt auch endlich der Klappentext:
Dunkle Mächte regen sich im Königreich Danmor …
Die junge Breoni träumt davon, eine Ritterin zu werden, um ihre Heimat vor den dämonischen Nachtlingen beschützen zu können. Doch um ihren Traum zu verwirklichen, muss sie ihr Dorf und alle, die sie liebt, verlassen.
Als Breoni der Ritterin Keswyn von Ulforth begegnet, ihrem Vorbild seit Kindertagen, erhält sie die Gelegenheit, Mut und Kampfgeschick zu beweisen: Denn Keswyns Schützling, der Kronprinz von Danmor, wurde verschleppt – und die Ritterin hat geschworen, ihn zu befreien, koste es, was es wolle. Doch dabei braucht sie Hilfe.
An Keswyns Seite gelangt Breoni in den Endlosen Wald, einen finsteren Ort voll tückischer Magie und tödlicher Kreaturen. Vor ihr liegt ein harter Weg, der ihr alles abverlangen wird.
Noch ahnt sie nichts von dem Geheimnis, das ihre Begleiterin hütet … oder vom eigentlichen Grund für die Entführung des Prinzen. Eines jedoch wird ihr schnell klar: dass jeder Traum seinen Preis hat.
Na, seid ihr neugierig geworden?
Demnächst wird es dann auch endlich ein paar Leseproben geben – auch die angekündigte Landkarte von Danmor ist bald fertig. Und noch ein besonderes Schmankerl habe ich mir ausgedacht, auch dazu folgt in Kürze mehr!
Hier ist es endlich, das Cover für meinen neuen Fantasyroman Klingenherz, aus der neuen Reihe Die Ritter von Danmor!
Gezeichnet wurde es von Elif Siebenpfeiffer, deren Website sich jeder Fantasyfan dringend anschauen sollte. Ich bin sehr, sehr glücklich mit dem Cover, weil es nicht nur die beiden Hauptfiguren perfekt einfängt, sondern auch die Stimmung des Romans wunderbar wiedergibt.
Das Skript kommt gerade in großen Schritten voran, tatsächlich schreibe ich gerade am Showdown – bis zur Veröffentlichung sollte es also nicht mehr lange dauern. Demnächst gibt es dann auch den Klappentext zu lesen sowie ein kleines Interview mit Elif.
(Pssst! Falls ihr das noch nicht getan habt, könnt ihr euch hier in meinen Newsletter eintragen und ihr erfahrt sofort, wenn Klingenherz erschienen ist.)
Und – wie gefällt euch das Cover? Hat es euch neugierig auf das Buch gemacht?
Wie sich Leser/Spieler von Monster & Magie: Diebe des Drachendolchs bestimmt erinnern, trifft man im Laufe des Buch Aurike von Aulgard, eine junge, fahrende Ritterin, die unterwegs ist, um sich einen Namen zu machen. Ich hatte so viel Spaß an dem Charakter, dass in mir der Wunsch erwachte, mehr zum Thema Ritter zu schreiben.
Die Idee zu Klingenherz war geboren, dem Roman-Auftakt einer neuen Reihe namens Die Ritter von Danmor.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Breoni (15), die in einem unbedeutenden Winkel des Königreichs Danmor lebt. Sie träumt davon, eine Ritterin des Reiches zu werden – die Schwachen zu beschützen und ihre Heimat gegen die Nachtwesen und ihre dunkle Magie zu verteidigen.
Doch als Tochter einfacher Dorfleute, ohne einen Tropfen adeliges Blut in ihren Adern, hat sie nur eine einzige, winzige Chance, ihren Traum wahrzumachen: Sie muss alle, die sie kennt und liebt, zurücklassen und allein aufbrechen, um mit ihrem Mut und ihrem Kampfgeschick zu beweisen, dass sie würdig ist, eine Ritterin von Danmor zu werden.
Ihre Reise führt sie in die Finsternis des Endlosen Waldes, einem Ort voll uralter Geheimnisse und tödlicher Kreaturen, wo sie –
Okay, das wäre an dieser Stelle zu viel verraten. Aber ich kann euch garantieren, dass Breoni alle Register ihres Könnens ziehen muss, um ihre erste, große Queste zu überleben. Außerdem muss sie auf die harte Tour lernen, dass sich ihre romantische Vorstellung vom Ritterleben stark von der Realität unterscheidet – und dass auch sogenannte Helden nur Menschen sind. Und manche von ihnen echte A****löcher.
Ich hatte viel Spaß daran, mir Breonis Reise, ihre Welt und deren Bewohner auszudenken (bald gibt es übrigens auch eine hübsche Landkarte zu sehen!). Besonders viel Freude haben mir die „Nachtwesen“ bereitet, mit denen die menschlichen Bewohner Danmors das Königreich teilen: Kreaturen wie Dornenalbe, Hornschrate, Moosriesen, Drudenwölfe, Wirrbolde, Wereulen, und viele mehr.
Das Buch wird wie immer als eBook, Taschenbuch, Hardcover und Hörbuch erscheinen. Bald gibt es auch den offiziellen Klappentext, Leseproben und einiges mehr.
Ich hoffe, ich konnte euch neugierig machen – und dass ihr euch so sehr auf das Buch freut, wie ich!
Gesegnet sei Aon-Rel, die Vatermutter! „Der Zorn der Wüste“, die erste Episode meiner neuen Audio-Serie Kalan der Schakal steht jetzt zum Download bereit!
„Tief im Herzen der Ewigen Dünen liegt das Königreich Kaʼdai – meine Heimat. Ein Land voll wilder Schönheit, verlockender Geheimnisse und unsäglicher Gefahren. Von meiner treuen Sandlöwin Dasketh begleitet, ziehe ich umher, und folge dem Ruf des Abenteuers. Ich bin Kalan Albari – Kalan der Schakal.“
Die Reise zu einem verlassenen Wüstentempel wird zum Alptraum, als die Windbarke, die Kalan und Dasketh dorthin trägt, von einer unsichtbaren Macht angegriffen wird. Mitten im Dünenmeer gestrandet, sehen sich die beiden mit einem übermächtigen Feind konfrontiert, der danach trachtet, den Sand mit ihrem Blut rot zu färben …
Natürlich freue ich mich wie immer über euer Feedback, gerne per Mail.
Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Tim Gössler, der mit seiner Stimme nicht nur Kalan und allen anderen Figuren Leben eingehaucht, sondern das Geschehen auch kongenial mit Atmosphäre und Musik unterlegt hat.
Wieso ist die Folge gratis?, fragt ihr. Ganz einfach: „Der Zorn der Wüste“ dient als Appetithappen für die weiteren Folgen der Serie, deren Produktion demnächst beginnt. Diese werden dann bei Audible käuflich zu erwerben sein – und mit über einer Stunde Lauflänge auch doppelt so lang sein wie „Der Zorn der Wüste“.
Übrigens: Wer lieber liest, statt zu lauschen, der kann sich auf die Prosaversion von Kalans Abenteuern freuen, denn am Ende jeder Audiostaffel werden die Geschichten auch in Buchform als eBook und Paperback erscheinen – versehen mit exklusivem Artwork von Colin Winkler, der übrigens auch für das großartige Cover dieser und aller weiteren Episoden verantwortlich zeichnet.
Ich kann euch versprechen: Wenn euch „Der Zorn der Wüste“ gefallen hat, werdet ihr den Rest der Reihe lieben!
Aber jetzt schmeißt den Download an, setzt die Kopfhörer auf, schließt die Augen und taucht ab in die fantastischen Weiten von Kaʼdai, mit seinen Meeren aus Sand – und all den Gefahren, die darunter lauern …